SPRACHE  
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Ballade:
Ursprünglich ein Tanzlied.
Später auch eine Gedichtform, die z. B. ein tragisches Geschehen aus der Mythologie oder Sagen wiedergibt.

'Der Zauberlehrling' (J.W. Goethe)
"Atta Troll" (Heinrich Heine)
'Der Ring des Polykrates' (F. von Schiller)
'Die Glocke' (F. von Schiller)



Bänkelsang:
Eigentlich Gesang (auf einer Holzbank sitzend).

Umherziehende Musikanten (Schausteller..) haben seit etwa dem 17. Jh. zu Drehorgelmusik unterstützt von Bildtafeln schön' schaurige Geschichten (Moritaten ...) vorgetragen.


Belletristik:
Schöngeistige Literatur, auch Unterhaltungsliteratur.

Gegensatz: wissenschaftliche Literatur.


Bibliografie:
1.) Die Lehre von den Bücher- oder auch Literaturverzeichnissen.

2.) Ein Literaturverzeichnis.

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Biografie:
Lebensbeschreibung, die von einer anderen Person handelt.

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Blut- und Bodenliteratur:
Von den dt. Nationalsozialisten gewünschte, nationalistisch überhöhte Heimatverbundenheit, die auch in der Dichtung gefordert wurde.

Besonders die dt. Bauern wurden damit idealisiert.
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Bonmot:
[Franz.: "Gutes Wort"] = Geistreiche Bemerkung.


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Siehe auch: Aphorismus.

Burleske:
[Ital.: "Scherz, Schwank"]. = Geistreiche Bemerkung.

Hierin werden possenhaft menschliche Charakterzüge lächerlich gemacht.
### Beispiele



Siehe auch: Aphorismus.

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